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[km] 17,0

[Hm] [up] 90 [down] 80

[h] 4 [min] 30

Die Alte Donau ist zum Zeitpunkt der großen Donauregulierung der schiffbare Hauptarm des Flusses. Zwischen 1870 und 1875 errichtet die französische Kanalbaufirma "Castor, Couvreux et Hersent", die auch am Sueskanal gearbeitet hat, den "Wiener Durchstich", ein rund 21 Kilometer langes, von der heutigen Floridsdorfer Brücke bis zur Einmündung der Schwechat reichendes neues Flussbett mit Hochwasserschutzgebiet. Während die rechtsufrigen Altarme (mit Ausnahme des Wiener Arms, des heutigen Donaukanals) mit dem Aushub zugeschüttet werden und so die Brigittenau und die Leopoldstadt entstehen, bleiben die Altarme am linken Ufer (vermutlich aus Geldmangel) erhalten, wenngleich sie durch den Hochwasserschutz vom Donaustrom getrennt sind.

Die Schotterinseln in der Donau, die vom noch unregulierten Fluss oft verfrachtet werden, nennen die Wienerinnen und Wiener "Haufen". Bis heute (zumindest) namentlich erhalten sind zum Beispiel der Große und Kleine Gänsehaufen, der Dampfschiffhaufen, der Dragonerhaufen oder der Bruckhaufen.

 

Von Station Alte Donau führt der Weg in südöstlicher Richtung über das Kaiserwasser zum Gänsehäufel, wo neben der Zufahrtsbrücke auch das "Badeplatzl" der NATURFREUNDE Kaisermühlen liegt. Durch den Goethehof geht es zurück zur "Donau-City" mit seinen markanten Hochhäusern, der UNO-City und dem Internationalen Konferenzzentrum. Dahinter liegt der 1964 eröffnete Donaupark mit dem Donauturm als markantem Wahrzeichen. Dieser Park wird im Rahmen der 1. Wiener Gartenbauausstellung anstelle einer Mülldeponie und des "Bretterdorfs" (den Slums von Wien) errichtet. Durch die Siedlung Bruckhaufen führt der Weg nun zur Alten Donau, der er in nordwestlicher Richtung bis zum Wasserpark folgt, wo sich das NATURFREUNDE-Heim der "Ortler" befindet. Hier wechselt der Weg ans Nordufer, dem entlang er bis ans Ende in Stadlau, vorbei an der NATURFREUNDE-Oase bei der Rehlacke, folgt. Hier wendet der Weg ein weiteres Mal und führt über den Dampfschiffhaufen und den Polizeisteg zurück nach Kaisermühlen. Von hier geht es über die Neue Donau auf die Donauinsel.